Heute hieß es früh aufstehen. Denn so konnten wir mit in die Stadt genommen werden. Das war super. Durften dann noch 8 Stationen mit dem Zug bis zum Hafen in Fremantle fahren.
Dort legte unser Boot mach Rottnest ab. Die Überfahrt dauert ca. eine halben Stunde. Der Wind das Wetter und der Seegang waren uns gnädig.
Das Boot war recht voll. Aber es sind hier noch Osterferien und da gehen auch viele Eltern mit ihren Kindern auf die Rattennest-Insel. Weil einer der ersten niederländischen Kapitäne die die Insel 1696 bereisten, die süßen kleinen Tiere die hier leben, mit Ratten verwechselt hat. Dabei sind es keine Ratten sondern Quokkas die aber zu der Gattung der Beuteltieren gehören.
Die Insel selbst war vor etwas 6.500 Jahren noch keine Insel, und es bestand noch eine Verbindung zum Festland.
Aber bevor wir die Tierchen zu sehen bekamen haben wir erstmal mit einem der Busse eine Runde über die 11 km lange und 4,5 km breite Insel gemacht. Mit diesem Bus konnten wir an insgesamt 19 Stationen auf der Insel ein und aussteigen.
Zuerst sind wir eine ganze Runde gefahren bevor wir uns dann überlegt haben wo wir raus wollen. Die Rundfahrt dauert ca. eine Stunde. Aufgrund dessen das viel los war, kam einem die Busfahrt manchmal schon wie ein Viehtransporter vor. Aber es hat sich gelohnt. In mehrfacher Hinsicht.
Hier wieder ein paar grandiose Ausblicke.
Blick zum Leuchtturm
Hier haben wir heute unseren ersten Quakka auf der Insel gesehen. Ein Quokka ist ein Beuteltier und der Name geht zurück auf den Begriff „kwoka“ ein Name den der Stamm der Noongar (Aborigines) den süßen kleinen Tierchen gab.
Und dann sind wir wieder zurück Richtung Bootsanlegestelle gefahren weil um 16 Uhr unser Schiff zurück zum Festland ging. Da natürlich hier eine Menge an Touristen sind. Leider der eine oder andere sie füttert sind hier einige mehr zu finden.