28. Ab nach Hause 14.04.2024 und 15.04.2024

 

Wie immer, muss ein Urlaub leider auch mal ein Ende habe, und leider kommt dies immer schneller als man es denkt bzw. es haben will.
Und so ein Tag war heute mal wieder. Wir mussten wieder nach Deutschland zurück. Unser Flieger sollte um 17.10 Uhr in Perth abheben und über Singapur nach München zurückgehen. Natürlich wieder alles mit Singapur Airlines.

Das Packen unserer 2 Koffer und 2 Rucksäcke war innerhalb von 45 Minuten erledigt, und somit könnten wir noch etwas entspannen. Unsere beiden Koffer haben wir wieder zusammen auf knapp 50 kg gebracht und somit so wie, wir angereist waren trotz Mitbringsel. 😉

Der erste Flug von Perth nach Singapur lief soweit gut, abgesehen davon, das mein Sitzplatz beim Boarding noch umgebucht wurde und ich direkt hinter der Businessklasse, einen Sitz mit mehr Beinfreiheit bekommen habe. Silvia saß ein Stück weiter hinten im Flugzeug. Nach 4 h und 40 Minuten war der erste Flug mit Ankunft in Singapur auch schon hinter uns gebracht.

Nach 2 Stunden warten, und der Erkenntnis das unser Flug kurzerhand von einem anderen Terminal los gehen sollte, haben wir sogar den Flughafenzug verwendet, um an der andere Terminal zu kommen.
Trotz der Uhrzeit (23 Uhr) war wieder so einiges los dort.

Singapur

Wir sind dann gegen 0:40 Uhr in Richtung München abgehoben. Wir hatten wieder einmal das Glück, das unser mittlerer Sitzplatz, zwischen uns leer geblieben ist.  Somit hatten wir deutlich mehr Platz zu Verfügung. Der Flug sollte laut Plan 12 Stunden und 30 Minutgen gehen, doch im Flieger stand die Anzeige plötzlich bei 13 Stunden und 20 Minuten.

Mitten im Flug kamen wir wohl ein ein Unwetter und das Flugzeug wurde schon gut geschüttelt und manch einer wurde dann auch schlecht dabei. Der Pilot hat dann wohl einen anderen Weg eingeschlagen und somit kamen wir in München dann auch erst um kurz vor 8 Uhr erst an wo bereits Silvias Schwester auf uns wartetet.
Gegen 11:30 Uhr waren wir dann auch wieder Zuhause.

Wiedermal haben wir Australien einen Besuch abgestattet, und dies wird sicher nicht der letzte gewesen sein und sicherlich wird es diesmal nicht mehr solange dauern (2016-2024) bis es wieder heißt, Australien, wir kommen (vl. auch schon in den nächsten 2 Jahren) *zwinker*.

Als nächstes geht es für uns Ende dieses Jahr auf eine andere Art von Reise und zwar aufs Schiff. So verschlägt es uns im Dezember in die
Vereinigte Arabische Emirate zu einer Schiffskreuzfahrt. Wir sind schon sehr gespannt was wir da alles erleben werden. :).

27. Fremantle 13.04.2024

An unserem vorletzten Tag sind wir nach Fremantle gefahren. Es liegt etwas südlich von Perth und hat einen Hafen, viele süße kleine Geschäfte, einen wusligen Markt mit allerlei leckeren und teils kuriosen Dingen und natürlich auch ein paar Brauereien.

Wir sind gemütlich durch die Gassen geschlendert und haben es einfach genossen.

Danach ging es in den Fremantle Markets

 

Und danach waren wir noch in einer Brauerei am Hafen von Fremantle

Mobilfunk – was hatten wir

Wer auch mal nach Australien möchte frägt sich vielleicht wie mache ich  das mit der Simkarte und welchen Anbieter soll ich nehmen?

Wie auch in Deutschland gibt es hier verschiedenen Netze aber wir hatte bisher immer das Telstra Netz (vergleichbar mit der Telekom in Deutschland). Telstra verfügt in Australien über das beste ausgebaute Mobilfunknetz. Natürlich ist es möglich, in einen Telstra Shop zu gehen und dort sich eine Simkarte (auch ohne Vertrag) zu holen, oder ihr geht in den Aldi und holt euch Aldi Mobil, was auch das Telstranetz hier verwendet.
Ihr benötigt zur Registrierung euren Deutschen Pass, eine Anlaufadresse und teilweise wird auch noch zur Sicherheit eine Kreditkarte verlangt. Bei uns war es so, das bei Silvia der Pass gereicht hat, aber bei mir wollte man Pass und Kreditkarte haben.  Es gibt auch eine APP wo man alles recht gut unter Kontrolle hat. Zum Anmelden benötigt man natürlich das Internet Die Simkarte wird dann nach 30 min bis 3 Stunden freigeschaltet. Manche Tarife haben auch das 5G Netz. Unsere hatten das nicht, aber das 4G Netz reicht hier vollkommen aus. 

Stand April 2024 gibt es folgende Tarife: (Tariftabelle)

Wir hatten den 25 AUD Tarif mit 22GB 4G Internet mit Telefonflat/SMS in Australien und sogar nach Deutschland. Wenn ihr länger bleibt wie 4 Wochen und ihr erneut den Tarif oder einen anderen nach den 4 Wochen bucht bleibt das übrige Internet Volumen als Guthaben erhalten. Man kann sich also so einiges ansammeln, wenn man mal mehr benötigt.
Aufladen geht per Kreditkarte oder per Paypal.
Wegen dem Kündigen, wir haben es so verstanden, wenn man ein Jahr nichts mehr aufläd oder bucht wird die Karte deaktiviert.
ESIM ist auch möglich.

Wir müssen allerdings auch sagen, das auch mit Telstra im Handy genug Flecken in Australien gibt, wo ihr unterwegs (außerhalb von Ortschaften z.b.) teilweise für Stunden kein Empfang haben werdet. Das ist hier allerdings völlig normal und dem geschuldet das hier die Ortschaften sehr weit auseinander liegen können.

Weitere Anbieter in Australien sind OPTUS und Vodafone.
Wir können aber zu den beiden nichts sagen, da wir sie nie verwendet haben.

 

26. Golden Pipeline 12.04.2024

In Mundaring, einem Vorort von Perth gibt es ein Wehr und eine alte Pumpstation. Jetzt werdet ihr euch sicher fragen wieso man sowas braucht.

Naja das ist so einfach wie verrückt. 1893 wurde bei Kalgoorlie Gold gefunden. 1896 wurden die Pläne dafür vorgelegt. Ca 530 km weiter weg um Landesinneren hatte man Gold gefunden. Doch dort gab es kein Wasser. Also konnte man es nicht fördern.

So entschloss man sich in Mundaring einen Staudamm zu bauen und eine Pipeline 530 km ins Landesinnere zu verlegen. Herausfordernd waren hier auch die 400 Höhenmeter die zu überwinden waren. Hier gibt es auf dem Weg 8 Pumpstationen die das regeln.

Um das Umzusetzen wurde erstmal eine Eisenbahnlinie nach Mundaring gebaut. Der Bau des Staudamms sowie der Pipeline war 1903 abgeschlossen

Die Pipeline versorgt noch heute mehr als 100.000 Menschen mit Frischwasser. Sie ist nach wie vor die längste Süßwasser Pipeline. Natürlich wurden die damaligen Pumpen etwas erneuert und mit Filteranlagen versehen.

Der durch den Helena River aufgestaute See heißt Lake C.Y.O Connor und hat eine Fläche von 6,7 km². Der Staudamm ist insgesamt 131 Meter hoch.
Laut Wikipedia aus 2008/2010 ist der Staudamm wohl etwas undicht. 

Nach dem Staudamm sind wir noch in das Mudaring Weir Hotel gefahren. Das dortige Hotel und Pub  wurde zur gleichen Zeit erreichtet wie der Staudamm selbst. Hier ein paar Bilder des Hotels. Link zur Hotelseite




25. Optus Stadion 11.04.2024

Wir hatten die Tage davor schon gesagt, dass wir ins Optus Stadion wollen und entsprechend eine 90-minütige Stadionführung gebucht. Da an diesem Morgen sehr viel Verkehr war, wurde es zum Schluss, mit Parkplatz suchen usw. recht eng. Wir sind rechtzeitig am Stadion angekommen und konnten uns der Tour anschließen.

Hier ein paar Fakten zu diesem schönen Multifunktionsstadion.

Die Besonderheit ist, dass das Stadion an einem Ort steht, der zuerst eine Müllhalde war, danach zu einem Golfplatz umgebaut wurde bevor dieser dann aufgegeben wurde und hier das Stadion gebaut werden konnte.

Das Stadion der Bau begann im Dezember 2014 und wurde im Dezember 2017 fertiggestellt. Es hat insgesamt 1,6 Mrd. Australische Dollar gekostet und fasst 61.266 Stadienbesucher.

In diesem Stadion werden viele Sportarten genutzt:

Australian Rules Football (West Coast Eagles und Fremantle Football Club)

Cricket

Fußball

Rugby

Aber das Stadion wird auch für Konzerte oder andere Unterhaltungsveranstaltungen genutzt. Einfach ein Multifunktionsstadion, dass wirklich durchdacht wurde.

Aber genug der Fakten, jetzt kommen endlich ein paar Bilder:

An diesem Tag war ein offizielles Training der West Coast Eagles, den absoluten Lokalmatadoren und somit konnten wir leider nicht auf die Trainerbänke gehen und wir durften auch „nur“ die Kabine de Fremantle Football Club’s besuchen. Aber da beide gleichartig und nur spiegelverkehrt aufgebaut sind war das kein Problem.

Man hat von der 5. Etages des Stadions auch einen wundervollen Blick auf den Swan River und die Skyline der Stadt. Aber seht einfach selbst.

Die 90 Minuten vergingen wie im Flug und es hat sich gelohnt. Wir waren schon bei zwei anderen Stadienführungen mit dabei, doch wir waren beide der Meinung, dass wir noch kein besser durchdachtes und geplantes Stadion gesehen haben. Es ist ihnen wirklich gelungen etwas schönes und funktionales zu erstellen. Leider haben wir das Stadion nicht bei Nacht gesehen, denn durch die vielen LED’s kann das Stadion in jede erdenkliche Farbe gehüllt werden. So war beispielsweise das Stadion Pink als die Künstlerin Pink ihr Konzert im Optus-Stadion hatte.

Direkt danach haben wir noch eine Runde Minigolf gespielt. Direkt neben dem Stadion ist eine wunderschöne Anlage. Man hat auch immer zwei Möglichkeiten die Bahn zu beenden, die leichtere „rote“ Variante oder die schwerer „blaue“ Variante.
Hier ein kleiner Tipp, am besten einen Termin zuvor buchen. 

24. Rottnest Island 10.04.2024

Heute hieß es früh aufstehen. Denn so konnten wir mit in die Stadt genommen werden. Das war super. Durften dann noch 8 Stationen mit dem Zug bis zum Hafen in Fremantle fahren.

Dort legte unser Boot mach Rottnest ab. Die Überfahrt dauert ca. eine halben Stunde. Der Wind das Wetter und der Seegang waren uns gnädig.

Das Boot war recht voll. Aber es sind hier noch Osterferien und da gehen auch viele Eltern mit ihren Kindern auf die Rattennest-Insel. Weil einer der ersten niederländischen Kapitäne die die Insel 1696 bereisten, die süßen kleinen Tiere die hier leben, mit Ratten verwechselt hat. Dabei sind es keine Ratten sondern Quokkas die aber zu der Gattung der Beuteltieren gehören.
Die Insel selbst war vor etwas 6.500 Jahren noch keine Insel, und es bestand noch eine Verbindung zum Festland. 

Aber bevor wir die Tierchen zu sehen bekamen haben wir erstmal mit einem der Busse eine Runde über die 11 km lange und 4,5 km breite Insel gemacht. Mit diesem Bus konnten wir an insgesamt 19 Stationen auf der Insel ein und aussteigen.

Zuerst sind wir eine ganze Runde gefahren bevor wir uns dann überlegt haben wo wir raus wollen. Die Rundfahrt dauert ca. eine Stunde. Aufgrund dessen das viel los war, kam einem die Busfahrt manchmal schon wie ein Viehtransporter vor. Aber es hat sich gelohnt. In mehrfacher Hinsicht.

Hier wieder ein paar grandiose Ausblicke.

Blick zum Leuchtturm

Hier haben wir heute unseren ersten Quakka auf der Insel gesehen. Ein Quokka ist ein Beuteltier und der Name geht zurück auf den Begriff „kwoka“ ein Name den der Stamm der Noongar (Aborigines) den süßen kleinen Tierchen gab.

Und dann sind wir wieder zurück Richtung Bootsanlegestelle gefahren weil um 16 Uhr unser Schiff zurück zum Festland ging. Da natürlich hier eine Menge an Touristen sind. Leider der eine oder andere sie füttert sind hier einige mehr zu finden.

23. Perth Aquarium, Scarborough und Cottesloe 09.04.2024

Heute früh ging es in die Stadt oder besser gesagt in die Hillarys weil dort das Aquarium ist. Hier werden hauptsächlich heimische Meeresbewohner vorgestellt.

Das Aquarium ist schön angelegt und man kann einiges lernen. Auch welchen Tieren man wo hier in West Australien welchem der gefährlichen und weniger gefährlichen Meeresbewohnern begegnen kann.

Es werden auch Korallen gezüchtet. Ganz unten, sozusagen im Keller. Gibt es dann einen Tunnel. Man steht auf ein Laufband und wird einmal rundherum gefahren und neben und über einem sind Haie, unterschiedliche Rochen und viele andere Fische. Es ist wirklich toll die Tiere so nah erleben zu können. Vorallem sehen die Rochen so aus als würden sie grinsen.

Wir sind dann noch durch die kleinen Geschäfte direkt nebendran geschlendert.

Dann ging es nach Scarsborough. Wir waren am Strand. Mir selbst waren die Wellen etwas zu hoch. Aber es war herrlich erfrischend bei ca 20 Grad Wassertemperatur. Auch ein kleiner Spaziergang entlang der schön und relativ frisch angelegten Promenade hatte seinen Reiz.

Wir haben uns dann bei ein paar leckeren Dumplings gestärkt bevor wir weiter gefahren sind.

 

Es gab jede Menge prächtige Häuser die direkten Meerblick hatten. Da lässt es sich schon aushalten. Aber die Preise für die Häuser und Wohnungen sind auch entsprechend teuer.

Im nächste Stadtteil Cottesloe waren wir in einem Feinkostgeaschäft mit Name Boatshead Deli. Dort gibt es wirklich viele tolle Sachen und es lohnt sich schon eine Runde durch zu gehen. Leider waren wir zu spät dran um einen Kaffee zu bekommen. Aber beim Italiener um die Ecke gab es noch einen.

Hier ist es normal das die meisten Cafés und Bistros nur bis 14 Uhr offen haben bzw Kaffee verkaufen.

Danach ging es dann an den Strand um die Aussicht zu genießen und sich um Meer zu erfrischen.

 

22. Perth und Zoo 08.04.2024

Heute morgen haben wir nach 20 Tagen den Mietwagen abgegeben. Wir waren selbst etwas überrascht. Sind es doch 4.312 km geworden. Schon krass. Aber jeder km hat sich gelohnt.

Danach sind wir mit den Öffis in die Stadt und haben diese erkundet. Es gibt klasse Karten die man sich herunterladen kann und dann durch die Stadt gehen kann und zu einzelnen Gebäuden Informationen bekommt

Perth ist eine super interessante Stadt und gerade in der Innenstadt sieht man viele Alte Gebäude aus der Gründerzeit und dann direkt daneben moderne Wolkennratzer. Irgendwie passt es aber zusammen.

Wir nehmen euch einfach mal mit.

Danach ging es dann zur Fähre wo wir  den Swan River überquert haben. Denn der Zoo ist auf der anderen Flussseite. Die Überfahrt dauerte nur 10 Minuten.

Im Zoo angekommen haben wir dann die einzelnen Abschnitte mit den unterschiedlichen Tieren genossen. Der Zoo ist sehr schön Blumenartig angelegt und die einzelnen Lebensräume sind damit in sich geschlossen und man kann sich jedesmal auf die neuen Tiere einstellen.

Der Zoo ist nicht riesig aber man braucht doch ca 4 Stunden um durch zu kommen und die Tiere zu sehen und ein bisschen was über sie heraus zu finden. Der Zoo betreibt auch viele Projekte um Tiere die vom Aussterben bedroht sind zu erhalten.

Es war ein rundum gelungener Tag. Auch wenn uns heute die Beine und Füße weh tun. Es hat sich gelohnt.

21. Swan Valley 07.04.2024

…oder auch finde den Wein.

Ja wir haben heute eine Tour durch das nahe gelegene Swan Valley, einem Weinanbaugebiet nahe Perth gemacht.

Es wurden einige sehr leckere Weine verkostet. Wieviele? Das bleibt unsere Geheimnis 😉

Wir verraten nur soviel

4 Weingüter

2 Schokolade-Manufakturen

1 Restaurant und

1 Feinkostladen später

waren wir wieder daheim. Es war ein sehr schöner Sonntag mit vielen leckeren Erlebnissen. Hier ein paar Eindrücken.

 

20. Esperance nach Hyden und Perth 05.04.2024 und 06.04.2024


Da der erste Sonnenaufgang in Esperance durch die Bewölkung nicht ganz so gelungen ist sind wir heute wieder um kurz vor 6 Uhr aufgestanden. Tja es wird belohnt.

Danach führte uns unser Weg weiter in den Norden. Dort sind wir an einem fast ausgetrockneten Salzsee vorbeigekommen. Er nennt sich Lake King

Insgesamt waren es 400 km in nordwestlich Richtung und Hyden hat zwei Besonderheiten. Es gibt den Wave Rock und den Lake Magic. Leider konnten wir letzteren nicht besuchen. Aber wir erzählen euch kurz was an diesem See magisch ist. Er hat einen höheren Salzgehalt wie das Tote Meer und man treibt damit an der Oberfläche. Es hat also schon etwas magisches.

Genauso die große Steinwelle. Mitten im nirgendwo steht das Ding einfach so in der Landschaft. Wir hatten sportliche 36 Grad. Das war nach der erfrischenden Kühle in Esperance ganz schön schweißtreibend und wir waren sehr glücklich über unsere kleinen Netze. Ihr werdet euch jetzt sicher fragen was wir meinen. Ihr könnt euch das wie kleine Moskitonetze vorstellen die man sich locker über den Kopf ziehen kann. Sie halten dann die Mücken davon ab in die Nase, Ohren oder den Mund zu krabbeln.

 

Hier ein paar Fakten. Die Welle ist ca 15 Meter hoch  und ca 110 Meter lang. Und hier noch ein bisschen Hintergrundinfos zur Traumzeit

Wave Rock hat für die Einwohner von Ballardong , die es Katter Kich nennen, eine kulturelle Bedeutung . Lokale Stämme glaubten, dass Wellenfelsen eine Schöpfung der Regenbogenschlange seien und in ihrem Kielwasser entstanden seien, indem sie ihren geschwollenen Körper über das Land schleifte, nachdem sie das gesamte Wasser im Land verbraucht hatte. 

Hyden ist sonst eher ein kleines und verträumten Dorf, dass aber witzige Blechkunst an einer kleinen Rastmöglichkeit aufgebaut hat. Diese haben wir am nächsten Tag angeschaut.

Wir waren da schon ein bisschen im nirgendwo. Keinerlei Handyempfang. Ja sowas gibt es und dann hatten wir eine sehr kleine und spartanisch Unterkunft „The Silos“. Das WLAN dort hat leider auch nicht funktioniert, somit waren wir erstmal einen Tag komplett offline 🙂

Anmerkung Mobiles Internet in Hyden:
Scheinbar wurden unsere Australische Aldi SIM Karten nicht ins Netz gelassen obwohl es auch Telstra Karten sind. Es war aber von anderen Leuten scheinbar möglich das sie ganz normal telefonieren und Online sein konnten.
Dort ist NUR Telstra vorhanden!!
Wir konnten aber am Folgetag beim Verlassen von Hyden Richtung Perth ca. 1 km nach dem Ort ganz normal wieder unsere SIM Karten Verwenden.
Im Ort war es uns weiterhin nicht möglich


Hier noch ein paar Tierchen die wir noch gesehen haben:

Es handelt sich um 10 sehr kleine Zimmer die ne kleine Dusche und WC mit dran hatten. Die Küche das Esszimmer und Wohnzimmer war separat in einem Haus neben dran. Bzw das Wohnzimmer in einem Blechschuppen.

The Silos – Wave Rock Short Stay


 

Also wirklich ein kleines Abenteuer dafür war der Sternenhimmel da draußen sagenhaft

Am Samstag sind wir dann die noch verbleibenden 300 km gefahren. Es war wirklich heiß und nach der halbe Einöde sind wir am Samstag zum Kontrastprogramm übergegangen und waren in einem Outlet ein bisschen shoppen.

19. Esperance und seine Strände und den Pink Lake 04.04.2024

Heute war es sonniger und mit 22 Grad wärmer als die letzten beiden Tage. Der Wind gehört hier aber einfach dazu. Aber das sind wir ja gewohnt 😉

So ging es heute im die andere Richtung aber ebenfalls zu einer Menge von Stränden.

Angefangen haben wir unsere kleine Beach-Tour am Rotary-Lookout. Hier hat man einen Blick auf die Lovers Cove

 

Ein paar km Weiter war dann der Chapmans Point von dem aus man wunderbar auf den Westbeach blicken konnte.

 

Die Strände bzw Strandabschnitte haben auch allesamt schöne Namen. So auch der nächste Vertreter in der heutigen Strandaufzählung der Blue Haven.

Der darauf folgende Salmon Beach war etwas schroffen und hatte etwas mehr Wellen zu bieten.

Und dann kam wieder einer der berühmteren Strände. Der Twilight Beach. Nein keine Sorge hier sind keine Vampire oder Werwölfe zu finden und es ist auch nicht dämmerig oder düster.

Sicher werdet ihr euch Fragen ob man nicht irgendwann genug hat von dem Stränden und die Frage ist klar mit nein zu beantworten. An dieser atemberaubenden Schönheit die die Natur hier zu bieten hat kann man sich nicht satt sehen zudem ist jeder Strand einfach anders und die meisten laden zum schwimmen ein. Aber Achtung auch wenn es nach Badewannentemperaturen aussieht das Wasser hatte nur 18 Grad.

Hier auch noch ein Blick auf die

 

Der West Beach ist auf der einen Seite des Observatory Points zu betrachten und der Observatory Beach, wer hätte es gedacht, auf der anderen Seite

Am Observatory Point geht es so steil die Strasse runter das dieser kurze Weg für grose Camper und Wohnwafen gesperrt ist. Unten angekommen kann man dann auf eine Aussichtsplattform steigen.

Dann kam noch die Ten Mile Lagoon

Und direkt anschließend die Eleven Mile Lagoon. Hier waren teils direkt Steine und Felsen am Strand wo das Wasser drüber gespült wurde und sich dahinter kleine Seen gebildet haben.

So das waren die Strände hier im Süden. Habt ihr mitgezählt? Für uns sind der Lucky Beach und der Twilight Beach wirklich mit die schönsten die wir sehen durften.

Auf dem Rückweg Richtung Stadt sind wir dann noch am Pink Lake vorbei gekommen.

Tja ich hatte mir darunter auch was anderes vorgestellt. Aber der Salzsee war wirklich mal pink. Seit 2017 ist der See nicht mehr pink, da scheinbar beim Bau einer Eisenbahnlinie der Wasserzufluss verändert wurde, und seit diesem  er seine Farbe nicht mehr geändert hat.(Quelle: Wikipedia)

Dieses Phänomen liegt entweder am Salzgehalt den Algen oder Bakterien. 

Pink Lake

18. Esperance Cape le Grand Nationalpark 03.04.2024

Heute sind wir schon kurz vor 6 Uhr aufgestanden weil wir den Sonnenaufgang genießen wollten. Naja eine große Wolke hatte da etwas andere Pläne. Aber trotzdem sah es schön aus bei frischen 15 Grad und ein bisschen Wind.

Sind dann noch zum Bäcker spaziert und haben uns ein frisches und leckeres Crossaint geholt.

So konnte der erste Tag unserer Beach-Tour starten. Wir sind in den gut 60 km entfernten Cape Le Grand Nationalpark gefahren. Auf dem Weg hat es mal richtig schön geregnet. So wurde das Auto auch endlich mal wieder sauber 😉

Am berühmten Lucky Bay angekommen war es zum Glück wieder trocken. Trotz der Bewölkung brauchten wir unsere Sonnenbrillen weil der Sand so weiß ist das es blendet. Das Wasser ist türkis und es geht ewig weit und flach ins Meer. Leider war es heute mit 18 Grad einfach zu frisch zum Baden. Denn der Strand lädt definitiv dazu ein. Aber seht selbst.

An diesem Strand sind auch oft Kängurus zu finden. Als wir da waren sind keime mehr am Strand gewesen, aber beim rausfahren aus dem Parkplatz haben wir zwei gesehen die sich genüsslich hingelegt hatten. Und einen frechen kleinen Vogel konnten wir auch noch erwischen.

Aber es wäre ja nichts wenn wir nur einen Strand gesehen hätten. Nicht wahr…

… es ging weiter zum Thisel Cove. Zum einen hat man wieder einen herrlichen Blick und zum anderen gibt es hier etwas besonderes. Den“Whistling Rock“. Hört einfach mal selbst…

Dann gab es noch den kleinen Strand Hellfire Bay.

 

Und den Frenchman Peak. Hier hätte man eine Wanderung machen können mit fast 300 Höhenunterschied. Da dies aber eher nach einer Bergsteigertour ohne Begrenzungen usw aussah haben wir darauf verzichtet und euch nur ein paar Bilder von unten gemacht und natürlich die herrliche Aussicht auf die weiter entfernten Strände.

Und dann sind wir zum ewig langem Strand gefahren dem Le Grand Beach. Ja er hat seinen Namen nicht umsonst. 11 km weißer Sandstrand mit Türkisblauen Wasser und hier befahren viele den Strand mit ihrem Geländewagen der 4WD fähig ist.

Auf dem Rückweg haben wir dann noch bei etwas besonderem Halt gemacht. Einer Nachbild des ursprünglichen Stonehenge in Orginalgröße. Es besteht aus insgesamt 137 Steinen die zwischen 9 und 50 Tonnen wiegen. Der Steinkreis wurde 2011 erbaut und ist perfekt ausgerichtet das sich die Sonne zur Spmmersonnwende und Wintersonnwende bis zum Altarstein vordringen kann. Ganz schön imposant das Bauwerk aus Esperance Rosa Granit.

Heute konnten wir auch ein paar Bilder der Blüten machen. Diese teilen wir natürlich auch gerne mit euch.

17. Bremer Bay nach Esperance 02.04.2024


Von Bremer Bay nach Esperance lag eine etwas längere Fahrt vor uns. Es waren 400 km.

Die Strecke verlief gefühlt nur geradeaus und das km für km. Aber die unendliche Weite war wieder einmal faszinierend. Das kann man sich kaum vorstellen wenn man es nicht gesehen hat.

Um 14.30 haben wir unsere neue Unterkunft für 3 Tage bezogen. Wir sind gerade mal 400 Meter vom Strand weg. Echt sehr schön gelegen. Auch wenn der Strand hier nicht so schön ist wie die, die wir in den folgenden Tagen sehen werden.

Esperance Beachfront Resort

Erst gegen Abend sind wir dann nochmal eine Runde am Meer Spazieren gewesen. Hier die ersten Eindrücken von Esperance.

16. Emu Point und Bremer Bay 01.04.2024

Heute hieß es Abschied nehmen von Albany. Es war immer noch bewölkt. Wir haben uns dazu entschieden vor der Weiterfahrt gemeinsam frühstücken zu gehen. Dafür haben wir uns ein tolles Café am Emu Point ausgesucht. Es gab super leckeres Frühstück und einen tollen Ausblick gleich mit dazu.

Danach hieß es für uns weiterfahren. Heute waren es nur 180 km.

 

In Bremer Bay angekommen kommen wir aber unser Motel nicht beziehen. Somit sind wir an den John Cove Beach gefahren und haben uns dort etwas die Beine vertreten. Trotz das es bewölkt war ist es einfach herrlich am Strand spazieren zu gehen.

Danach stärkten wir uns mit einem Kaffee und einem leckeren Eis bevor es zum Motel ging.

Bremer Bay Resort

Die freundliche Dame am Empfang gab uns dann eine Karte und kringelte gleich mal ein welche Dinge man hier gesehen haben sollte. Wir sind der Empfehlung nach kurzem Auspacken gerne gefolgt und es hat sich gelohnt. Jeder der super süßen Strände an sich. Aber seht selbst.

 

 

 

15. Fauler Ostersonntag in Albany 31.03.2024


Der Ostersonntag war eher trüb und ganz früh morgens hatte es sogar ein paar Tropfen geregnet. So haben wir uns einen richtig faulen Sonntag gemacht. Haben gelesen oder Siedler gespielt. Es gab die Erweiterung Seefahrer und das muss man ja nutzen 😉

Am späten Nachmittag sind wir dann aber noch zu einem Lookout gefahren und danach noch etwas spazieren gewesen. 

14. Albany und Wilson Brauerei Zwischenkilometerstand 30.03.2024


[ Samstag, 30.03.2024 ]

Heute haben wir uns einen gemütlichen Tag gemacht. Sind um 8 Uhr zum Farmers Market gegangen und haben noch ein paar Sachen fürs Frühstück organisiert.

Nach dem Frühstück sind wir dann durch die Innenstadt geschleudert und haben hier und da un die Geschäfte geschaut. Es gibt super viele süße kleine Läden in Albany. Heute waren auch noch zwei kleine weitere Märkte in Albany. Hier ein paar Eindrücken von der Altstadt.

Heute Nachmittag ging es dann in die Wilson Brewery. Einer kleineren Brauerei hier in Albany. Sie haben klassische Pale Ale Sorten aber auch ausgefallenere Sorten mit Kirsche, Mango oder Ingwer.

Hier geht es zu Pepper’s Instagram Kanal  🙂 🙂

Da es am Montagmorgen für uns zwei weiter in Richtung Bremer Bay geht haben wir mal geschaut wie viele Kilometer wir bereits verfahren haben und wie oft wir dafür bereits tanken waren 🙂

Stand heute, 30.03.2024, 2500 km verfahrene Kilometer.
Tanken waren wir bereits 4x, zwar nicht jedesmal ganz leer gefahren, aber so, das es Zeit war zu tanken.
Die reinen Strecken, um an die 3 Orte an denen wir noch Übernachten werden zu kommen belaufen sich auf weitere 1300km.  (inkl. zurück nach Perth)



13. Torndirrup Nationalpark und historische Walfangstation Albany 29.03.2024

Heute hatten wir nicht ganz so leichte Kost auf dem Programm. Aber auch das gehört zu Albany und der Geschichte der Stadt dazu.

Aber erstmal zum Torndirrup Nationalpark. Hier gibt es The Gap und The Bridge. Zwei Naturspektakel die die Wellen in Jahrhunderten geschaffen haben.

Beides wirklich sehr empfehlenswert und die Naturgewalt ist noch viel Größer als man sie mit Bildern oder Videos einfangen kann.

Danach führte uns unser Weg zum Walmuseum. Hört sich ja erstmal toll an ein Museum für Wale. Aber die Geschichte beginnt traurig und sehr grässlich. Mit dem Walfang. Dieser wurde hier von 1952 bis 1978 betrieben.  Auf grässliche Art und Weise wurden die Wale gejagt zur Anlage geschleppt und dort ausgenommen. Die Bilder ersparen wir euch. Aber es ist wichtig das hieran erinnert wird und man diese schrecklichen Taten nicht vergisst.

 

Fast 16.000 Wale sind in den 26 Jahren hier getötet und verarbeitet worden.

An das Walfangmuseum angegliedert ist ein kleiner Botanischer Garten und ein kleiner Tierpark.

Da der Sommer sehr heiß und trocken war gibt es nicht ganz so viele Pflanzen. Aber ein paar Bilder haben wir für euch.

Und natürlich auch ein paar Tierbilder aus dem kleinen Tierpark.

 

 

12. Middelton Beach und ANZAC Museum 28.03.2024

Unseren ersten Tag in Albany begannen wir am Strand. Wir sind bei Zeit zum Middelton Beach gefahren und hey was sollen wir sagen. Wieder ein schöner Strand mehr den wir gefunden haben.

 

Zugegebenermaßen wird es uns echt leicht gemacht. Ein Strand ist schöner als der nächste und jeder lädt zum baden ein. Das Wasser hat eine herrliche Temperatur.

Mittags ging es dann ins ANZAC Museum das auf einem der Hänge von Albany errichtet wurde. Es ist recht klein aber hier kann man die Geschichte der Soldaten aus Australien und Neuseeland verfolgen die in den
1. Weltkrieg gezogen sind.

Es sind insgesamt 2 Konvois von Albany aus aufgebrochen mit fast 40.000 Soldaten. Leider hat nur ein kleiner Teil der Soldaten und Pferde überlebt.

Besonders interessant an diesem Museum ist, dass jeder Besucher eine Karte erhält mit einer der am Krieg beteiligten Personen und so kann man die Geschichte der Person von der Rekrutierung bis zu seinem Tod mitverfolgen.

Danach sind wir noch in die anliegenden Gebäude des Areals gegangen.

Und zu guter letzt sind wir noch zum Convoy Lookout hoch gegangen. Von hier aus kann man in die Bucht sehen von der die Konvois im Jahr 1914 aufgebrochen sind.

11. Auf dem Weg nach Albany 27.03.2024

Nach einem super leckeren Frühstück im Strandcafe „The White Elephant“ sind wir dann zum Südwestlichen Punkt Australiens aufgebrochen. Am Leuchtturm Cape Leeuwin haben wir uns etwas die Beine vertreten und die wundervolle Aussicht genossen.

Der Leuchtturm wurde 1895 in Betrieb genommen und bis 1992 von Personen betrieben. Seitdem funktioniert er automatisch. Noch heute zählt er zu einem der wichtigsten Leuchttürme Australiens. Zu seinem Namen kam er, weil der Küstenabschnitt von Seefahrern Leeuwin Land (Löwin) genannt wurde.

 

Danach führte uns unsere Strecke weiter in den Süden bzw südöstlich. Wir fuhren fast 300 km durch Australische Wälder und es war eine sehr schöne Abwechslung zur Küstenlandschaft.

Unser nächster Zwischenstopp war Valley of the Giants. Hier sind uralte und gigantische Bäume. Auf einem Treetopwalk kann man in luftigen 40 Meter Höhe den Baumspitzen etwas näher kommen. Aber es schw

 

Die Bäume können bis zu 75 Meter hoch werden und der älteste Baum hier ist über 400 Jahre alt.

Da wir hier bereits um 18 Uhr den  Sonnenuntergang haben mussten wir uns langsam sputen denn bis zu unserem Tagesziel, der Kleinstadt Albany, hatten wir noch ein kleines bisschen zu fahren. Es empfiehlt sich nicht hier bei Nacht zu fahren weil es extrem viele Tiere gibt die einem ins Auto rennen und springen können.
So konnten wir nur noch einen kurzen Stopp bei „The Elephant Rocks
einlegen um ein paar Bilder zu machen bevor wir dann weiterfuhren und pünktlich zum Sonnenuntergang unsere Unterkunft erreichten.

 

 

10. Hamlin Bay, Jewel Cave und Surfer’s Point 26.03.2024

Juhu wir sind heute früher los gekommen und direkt zum Hamlin Bay gefahren und wir wurden belohnt. Ein paar große Rochen die recht nah gekommen sind.

 

Und wir hatten noch mehr Glück. Ein paar Delphine waren in Strandnah und so konnten wir sie beobachten. Leider ist es uns nicht gelungen sie vor die Linse zu bekommen.

Danach ging es dann zur größten Höhle hier in der Region, zur Jewel Cave und es war wundervoll. Jede Stufe von den insgesamt 500 hat sich gelohnt.

Die Höhle wurde 1957 entdeckt und 1959 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Sie hat 3 große Kammern in der man wunderschöne unterschiedliche Gesteinsformationen entdecken kann.

Wir nehmen euch einfach mal mit….

Abends waren wir noch vor dem Essen gehen am Surfer’s Point. Hier kommen richtig schöne Wellen rein und der Strand ist berühmt für die Wellen. Hier treffen sich die Surfer aus aller Welt um die perfekte Welle zu ergattern. Leider war abends nicht mehr viel los. Nur noch ein paar Kitesurfer und Windsurfer.

 

9.Margaret River Hamelin Bay und Labyrinth 25.03.2024

Heute Morgen ging es für uns zuerst an den Hamelin Bay da man dort morgens am besten Rochen am Strand beobachten kann. Wir sind leider erst gegen 11 Uhr dort gewesen und konnten deshalb nur noch einen Rochen am Strand entdecken.

Wir haben aber vor, morgen früh nochmals zum Strand zu fahren mit der Hoffnung das wir mehr Glück haben.

Nach dem Strand, sind wir dann wieder Richtung Margaret River gefahren und sind in das dortige Heckenlabyrinth und haben dieses mal ausprobiert. Hat echt Spaß gemacht da drin sich zu verlaufen 😉

Danach sind wir dann noch kurz nach Margaret River rein um uns noch die Stadt etwas anzuschauen.

Kleine Anmerkung:
Ich verlinken euch unsere Wohnungen die wir auf der Strecke gebucht haben in kürze noch auf unserer Linkliste.

8. Margaret River Zwischen Höhlen und Stränden, 24.03.2024

Der Tag begann, wie soll es anders sein wieder einmal mit einem ziemlich ausgiebigen Frühstück.
Danach ging es dann in eine nahe gelegene Höhle, die Mammoth Cave. Diese wurde im Jahr 1850 entdeckt, und ist 500 Meter lang und 30m tief. Man benötigt, wenn man sich Zeit lässt locker 1 Stunde, und man sollte keine Probleme mit Treppen haben, da im inneren und zum Schluss einige zum erklimmen sind. In der Höhle hatten sich bis zu 10.000 Fossilien angesammelt die teilweise über 35.000 Jahre alt waren inkl. auch welche aus der australischen Megafauna Zeit.
Die Höhle ist super interessant, und lohnt sich. Man bekommt einen Audioguide (auch in Deutsch) und kann dann selbstständig durch die Höhle wandern. Hier in der Gegend gibt es noch weitere Höhlen die man dann auch noch besuchen kann.

Nach der Höhle ging es noch an den „Redgate Beach

PS: Ich bin immer noch am suchen nach einem Schlechten Strand, aber das scheint es hier echt nicht zu geben 😉

7. Perth nach Margret River 23.03.2024

Heute war eher ein gemütlicher Tag. Morgens vor dem Frühstück eine Runde spazieren gehen und dabei dieses Überbleibsel eines Waldbrandes  entdecken.

Wir sind am späten Vormittag in den Süden aufgebrochen. Unsere nächste Unterkunft lag im 300 km entfernten Margret River

Auf dem Weg konnten wir in etwas Entfernung einen Waldbrand entdecken. Später konnte wir in den Nachrichten hören das dieser glücklicherweise gelöscht werden konnte.

In Busselton machten wir am Strand einen kleinen Zwischenstop. Dort haben wir den Ausblick genossen und sind ein Stück weit auf dem Steg nach draußen gelaufen. Dieser erstreckt sich fast 2 km ins Meer hinaus. Und weil nicht jeder eine sooo lange Strecke laufen möchte gibt es sogar einen kleinen Zug der stündlich fährt.

Wir durften sogar Zeuge einer Strandhochzeit werden.

Nachdem wir in Margaret River angekommen sind haben wir zuerst  noch unsere Wohnung bezogen, die sich in einer Art abgesperrte Anlage befindet mit Hoftor usw. 
Diese Wohnung, bzw. das Hausteil ist sehr neu und modern und großzügig eingerichtet. Wer sich diese mal bei Airbnb anschauen, will klickt einfach unten auf das Bild.



 

 

6. Zurück nach Perth 22.03.2024

Heute führte uns unser Weg zurück nach Perth. Klar die ganze Strecke die man in den Norden gefahren ist muss man jetzt wieder zurück in den Süden fahren.

Vor uns lag also eine fast 450 km Fahrt. Doch haben wir auf dem Weg auch noch einen Stop an der Yanchep Lagoon gemacht. Ein toller Stand an dem man lecker Kaffee trinken kann.

Danach ging es dann in den Yanchep Nationalpark.

Hier ist eine der wenigen Möglichkeiten Koalas in Western Australia zu sehen.

Und natürlich dürfen auch kleine Kängurus nicht fehlen. Tagsüber sieht man sie nicht ganz so oft. Die Tiere sind eher Nachtaktiv. Aber wir hatten Glück und konnten 3 Zeitgenossen vor die Kamera bekommen.

Natürlich dürfen auch ein paar Bilder von der restlichen Schönheit des Parkes nicht fehlen. Leider kann man keine Bilder mir Geruch machen. Es duftet überall nach eine sehr angenehm riechenden Pinien und Eukalypus Duft.

Wieder  angekommen durften wir ein anderes Phänomen sehen. Eine Gruppe von Kakadus hat sich einfach im Gartem niedergelassen.

5. Kalbarri National Park 21.03.2024

Nach einem gemütlichen Frühstück sind wir Richtung Norden aufgebrochen. Unser heutiges Tagesziel war der Kalbarri National Park. Unser erstes Ziel der Kalbarri Skywalk lag 183 km von unserer Unterkunft entfernt. Unser Weg führte uns über den NW Coastal Highway und die Ajana Kalbarri Road zu unserem Zielpunkt.

Doch auch der Weg allein war schon sehr interessant. Man konnte über ewige Weiten blicken, sah hier und da ein paar Berge. Wie hier die Elephant Hills.

Wenn man nicht wüsste wo man hinfährt würde man nicht glauben, dass da irgendwann eine schroffe Landschaft, geprägt durch Schluchten kommt. Weil bis kurz vor dem Skywalk kann man hiervon nichts erkennen.

Am Skywalk angekommen sind wir von Horden von Mücken begrüßt worden. Ja die gehören hier einfach mit dazu. Da sie aber sehr aufdringlich sind, empfiehlt es sich ein Moskito-Netz über dem Kopf zu tragen. Nachdem wir dieses in dem kleinen Shop gekauft haben konnten wir den Ausblick des 2020 in Betrieb genommenen Skywalks genießen.

 

 

Wir hatten heute sportliche 36 Grad und selbst das stramme Lüftchen das ging brachte keine Abkühlung. Aber wir hatten es uns in den Kopf gesetzt zum Nature’s Window zu gehen. Es handelt sich um eine Strecke von nur 500 Metern einfach. Doch als Zeitangabe stand netterweise schon dran, dass man 45 Minuten einplanen soll.

Also haben wir unsere Wasserflasche geschnappt, die Moskitonetze übergezogen und sind losspaziert. Runter war es recht angenehm. Auch wenn es keinen Schatten gab. Und der Ausblick war einfach grandios und hat sich gelohnt.

Sich danach aber die 500 Meter wieder den Berg hoch zu schleppen  ist bei den Temperaturen eine echte Herausforderung. Da haben selbst sportliche Jungspunte immer wieder angehalten und ein Päuschen gemacht.

4. Von Jurien Bay nach Geraldton 20.03.2024

Nach dem Frühstück, endlich wieder mit Weet Bix ,haben wir unsere Unterkunft verlassen und sind Richtung Geraldton gefahren.

Diese Strecke, mit knapp 200 Km haben wir dann innerhalb von 2 Stunden auch geschafft, und konnten kurz vor Geraldton noch einen kurzen Stop bei den  Leaning Trees machen.

Wir waren natürlich viel zu früh vor Ort, und konnten natürlich auch noch nicht in unsere Ferienwohnung. Wir sind daher in Geraldton zu der Sehenswürdigkeit „The Big Marble“. 
Hier steht die Welt einfach Kopf.

Haben dann auch dort am Strand eine kleine Pause gemacht, und sind danach noch zum COLES gefahren zum einkaufen. Cooles kann man mit Kaufland in Deutschland vergleichen.
Danach ging es dann zur Ferienwohnung, die im Campingplatz Geraldton Belair Gardens Caravan Park zu finden war. 🙂

Nach dem Abendessen sind wir dann noch vor zum Stand bzw. zum Leuchtturm, der hier an der Küste steht. Dort gibt es auch ein Nest das zuerst nach einem Storchennest ausgesehen hat. Zum Glück gibt es ja Infotafeln. Es handelt sich um ein Seeadler Nest, dass direkt am Meer in luftiger Höhe tront.

Danach kamen wir noch auf den Gedanken das wir noch das HMAS Sydney II Memorial anschauen können, und sind dann im dunkeln in die Stadt gefahren. Dieses nationale Denkmal liegt auf einer Anhöhe und erinnert an den Verlust der HMAS Sydney II und der 645 Mann starken Schiffskompanie am 19. November 1941.

 

 

3. Von Perth nach Jurien Bay 19.03.2024

 

Nach einem ausgiebigen Frühstück sind wir dann in den Norden aufgebrochen. Unser Tagesziel wird Jurien Bay sein. Doch auf dem Weg warten ein paar kleine Highlights auf uns. Auf fast endlosen High- bzw. Freeways sind wir insgesamt 233 km in den Norden gefahren.

Bei bestem Sonnenschein und angenehm erfrischendem Wind haben wir auf dem Weg einen kleinen Aussichtspunkt gefunden. Hier könnt ihr den Ausblick auch genießen.

Ein paar km weiter entlang der Küste, lag unser heutiges Highlight, der Nambung-Nationalpark.

Man kann es kaum glauben, dass sich keine 20 km vom Indischen Ozean entfernt, eine kleine aber feine Wüste, erstreckt. Die Pinnacles Desert.

Die Wüste ist 190 Hektar groß und enthält Tausende von Kalkstein-Spitzen, den sogenannten Pinnacles. Diese manchmal ulkig aussehenden Gesteinsformationen sind bis zu 5 Meter hoch. Aber wir können viel erzählen. Schaut sie euch einfach an.

Hinweis: Die Strecke durch die Pinnacles war auch mit unserem Auto kein Problem, und man benötigt dazu kein Allrad Fahrzeug. Es gibt auf der 4km Strecke immer wieder Parkmöglichkeiten, um die Gegend auch zu Fuß zu erkunden.

Und für alle die noch etwas mehr erfahren wollen gibt es natürlich auch den passenden Wissens-Link 😉

Die Eindrücke mit im Gepäck sind wir dann zu unserem heutigen Tagesziel der kleinen Ortschaft Jurien-Bay gefahren um dort unser Mobilheim zu beziehen.

Dies währe der Jurien Bay Tourist Park

Das schönste ist die Nähe zum Ozean. Wir sind ca. 300 Meter davon entfernt und konnten den Sonnenuntergang genießen. Und wie kann es anders sein wenn wir am Meer sind? Silvia musste sofort ins Wasser gehen und die Füße reinhängen. Das Wasser war angenehm warm.

 

2. Ab nach Perth zur Autovermietung 18.03.2024

Die erste Nacht war sehr ruhig und erholsam. Endlich wieder die Beine ausstrecken und nicht im sitzen schlafen. Ja doch, dass hat schon etwas.

Es ist einfach richtig schön sonnig und angenehm warm.

Nachmittags haben wir dann unser Auto in Perth abgeholt.

Da wir die Straßen bisher dort nur Nachts bei der Ankunft gesehen haben konnten wir wieder feststellen, bei Tageslicht wie trocken es hier doch ist.

 

 

 

 

 

Wir konnten bei der Reservierung nur die Größenklasse auswählen. Was für ein Auto wir also genau erhalten würden, war eine Überraschung.

Nach den Formalitäten konnten wir dann unseren kleinen aber schnuckligen Toyota Corolla in weiß abholen. Entgegen der Vorbestellung, war es kein Schaltgetriebe sondern ein Automatikgetriebe. Im Stadtverkehr waren wir uns aber schnell einig, dass dies einfach nur glücklicher Zufall ist.

Hier ein paar Bilder von unserem kleinen weißen Hüpfer 🙂

Hier geht es zur Autovermietung NO BIRDS in Perth

 

1. Unsere Reise nach Perth 16. und 17.03.2024


Unsere Reise nach Perth begann am 16.03.2024 mit dem Zug. Wir sind über  Stuttgart, Mannheim zum Flughafen Frankfurt gefahren. Die Bahn hatte nur 5 Minuten Verspätung. Das ist ja gar nichts 😉

Die beiden Flüge liefen super und wir sind jeweils früher am Zielort in Singapur und Perth angekommen. Wir mussten beim umsteigen kein Terminal wechseln und hatten auch sonst durchweg mit allen Kontrollen usw. Glück. Hier ein paar Eindrücke von unseren Mahlzeiten, die wir an Bord der Flugzeuge von Singapur Airlines genießen durften und Bilder vom Flughafen in Singapur

Wir sind dann am 17.03.2024 gegen 23:30 Uhr gut in Perth angekommen.